WINTERSONNWEND-FEST 21.12.2025 AB 18.00 UHR

25,00 €
Ausverkauft

Wir treffen uns gemeinsam am Lagerfeuer und erzählen die alten Mythen von Yule. Dazu gibts selbstgemachten Kräuter-Fruchtpunsch mit und ohne Alkohol. Wir haben Dinkel-Teig für dein Stockbrot vorbereitet. Wir erzählen euch über die tradtionellen Räucherkräuter zur Wintersonnenwende und lassen ordentlich Rauch aufgehen!

Bitte mitbringen:

Neugierde und Gute Laune, dem Wetter entsprechende Kleidung, Mütze, Handschuhe, Sitzkissen

Wir treffen uns gemeinsam am Lagerfeuer und erzählen die alten Mythen von Yule. Dazu gibts selbstgemachten Kräuter-Fruchtpunsch mit und ohne Alkohol. Wir haben Dinkel-Teig für dein Stockbrot vorbereitet. Wir erzählen euch über die tradtionellen Räucherkräuter zur Wintersonnenwende und lassen ordentlich Rauch aufgehen!

Bitte mitbringen:

Neugierde und Gute Laune, dem Wetter entsprechende Kleidung, Mütze, Handschuhe, Sitzkissen

Das traditionelle Räuchern im Alpenraum ist ein

jahrhundertealter bäuerlicher Brauch, der vor allem dem Schutz von Haus, Hof und Vieh sowie der energetischen Reinigung dient

Die wichtigsten Zeitpunkte

Besonders intensiv wird während der Raunächte (meist die 12 Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Januar) geräuchert. 

  • Zentrale Termine: Heiligabend, Silvester und die Nacht vor Erscheinung des Herrn (5. Januar) gelten als die wichtigsten Zeitpunkte für das „Rachn gehn“.

  • Ursprung: Die Raunächte gelten als mystische Schwellenzeit, in der die Grenzen zur Geisterwelt dünn sind. Das Räuchern soll böse Geister vertreiben und Segen für das neue Jahr bringen. 

Traditionelle Pflanzen und Harze

Verwendet werden vorwiegend heimische Kräuter und Harze, die oft im Sommer (z. B. zu Mariä Himmelfahrt am 15. August) gesammelt und geweiht wurden: 

  • Fichtenharz (Waldweihrauch): Dient dem Schutz und der Erdung.

  • Wacholder: Bekannt für seine stark reinigende und desinfizierende Wirkung.

  • Salbei & Thymian: Werden zur Klärung und Reinigung von Krankenzimmern genutzt.

  • Weihrauch: Trotz seiner Herkunft aus dem Orient ist er fester Bestandteil kirchlicher und privater Räucherrituale im Alpenraum.